Der Inhalt der Buchserie beruht auf persönlichen Meinungen, Erfahrungen und Einschätzungen der Mitarbeitenden, aber auch Menschen, mit denen wir Themen besprochen haben. So weit kriminelle Handlungen etc. angeführt werden, sind insbesondere die, die mit Namen angeführt sind, aus dem Internet.

So weit die angesprochenen Personen nicht verurteilt wurden, gilt für alle natürlich die Unschuldsvermutung. Ob berechtigt oder nicht. Tipps, Ratschläge aber auch Fakten, die wir von andren übernommen haben, sind Lese- und Lernstoff. Für die Anwendung übernehmen wir keine Haftung wie auch immer.

Bei vielen verbrecherischen Handlungen werden andere oder verfälschte Namen verwendet, das gilt meist auch für die Ländernamen. Unter verbrecherisch fallen auch Handlungen, die nicht angeklagt oder verurteilt wurden. Vermutlich fassen die Behörden diese „heißen Eisen“ nicht an, weil die selbst oft darin verstrickt sind und nicht aufs juristische Schafott gebracht werden wollen.

Nicht nur bei Panama papers, auch bei cum-ex etc. wären viele Politdarsteller auch anzuklagen. Behördliches Versagen inklusive. Oft liegt es aber nicht am behördlichen Versagen, sondern an der Mittäterschaft, also auch Verschleppen, Zurückhalten oder Verschlampen von Beweisen, wie auch immer. Schon unser Schuldirektor pflegte bei schlechter Gesamtnote einer Schularbeit die pädagogisch wertvolle Feststellung zu machen:

Es gibt nur zwei Möglichkeiten.
Entweder seid ihr zu faul oder zu blöd

Die Frage stelle ich hier gern mal als Nachdenkhilfe an alle Beamten. Mit der dritten Option „…zu korrupt“.

Komplizen der Macht

Dazu die Auslegung des Wortes KOMPLIZE von Gesa Ziemer, wie wir das sehen und verwenden

Komplizenschaft heißt Mittäterschaft: Man hat eine Idee, schmiedet einen Plan und setzt diesen gemeinsam um. So definiert es das Strafrecht. Der Begriff zielt aber längst nicht nur auf illegale kollektive Handlungen ab, sondern auch auf legale – vor allem in innovativen Umgebungen. Gemeinschaftlich handeln Individuen dabei hochgradig affektiv – jedoch nur temporär, verbindlich gemeinsam – aber doch individuell, erfinderisch – und gleichzeitig zielorientiert.

Um als Komplize zu gelten, muss man die Tat zumindest wissentlich unterstützt oder gefördert haben. Das bedeutet, dass man wissen musste, dass es sich um eine Straftat handelt.

In einigen Fällen kann es auch schwierig sein, zu entscheiden, ob eine Person Komplize ist oder nicht. Zum Beispiel kann es sein, dass eine Person eine Straftat nicht aktiv unterstützt oder gefördert hat, aber trotzdem davon profitiert hat. In diesem Fall kann die Person trotzdem als Komplize angesehen werden.

Zu den Themen gehören zum Beispiel Menschenrechte aber auch Wirtschaft. 
Viel geht es um das Thema „der Markt ist eben so“. Eine faustdicke Lüge nach unserer Ansicht. Dass die wirtschaftlichen Miseren und der Reichtum der Banken und Aktionäre von Regierungen bewilligt wurden, wird auch hervorgekehrt, auch die gern bewilligten asozialen Steueroasen und dass Konzerne so gut wie keine Steuern zahlen. Alles mit freundlicher Genehmigung von Regierenden. Und zu enormem Schaden für die Menschheit.

Kriminelle in Politik, Herrschaft und Wirtschaft

Natürlich lassen sich Leute in diesen Positionen nicht gerne als kriminell bezeichnen. Man bevorzugt in diesen Kreisen andere Bezeichnungen. „Juristisch schwierig zu sehen“ ist eine gern genommene Floskel. Verabscheuenswürdige Kriege, insbesondere Angriffe auf andere Länder werden als „militärische Operation“ tituliert.  Wünscht ein Landesleitung wie auch immer den Angriff eines andere Landes, dass steht nicht in den Medien „Wir haben befohlen, dass unsere Männer Land X überfallen um dort 100.000 Menschen niederzumetzeln.“ Das heißt dann „politisch schwierige militärische Intervention“. Hört sich doch gleich besser an. Dazu gerne folgenden Beitrag von Dr. Wolf-Georg Winkler zum §129 StGB in der Tagesschau lesen. Hier nur ein Auszug:

Kriminell ist die Vereinigung dann, wenn ihre Mitglieder gemeinsame Straftaten anstreben und verüben, die im Höchstmaß mit zwei Jahren Freiheitsstrafe bedroht sind. Das umfasst eigentlich alles von der Körperverletzung bis zur Sachbeschädigung. Manche Juristen sehen eine Gefahr für die Öffentlichkeit, wenn die Bevölkerung in besonderer Weise beunruhigt wird.

Es ist den Autoren nicht daran gelegen, ein Land und dessen „normale“ Bevölkerung in Misskredit zu bringen, die „abnormalen“ Verursacher aber schon anzuprangern. Und die sitzen fast immer an den Entscheiderpositionen.

Viel wird über behördliche Missstände geschrieben. Korruption und Unfähigkeit ist ja nicht so unüblich in diesen Sphären. Nachweise finden sich hunderte. AKH, BER als Beispiele, vermutlich jedes große Bauvorhaben, wo sich Unternehmer, aber natürlich auch die zuständigen Behörden die Taschen gefüllt haben werden, viele Skandale wurden sicher vertuscht. Möglichkeiten dazu haben die Ämter ja ausreichend. Allerdings wird im Buch auch mit Vorurteilen aufgeräumt und ein durchaus mögliches, besseres Bild über Beamte und Behörden gezeigt.

Zur Beachtung: Austriens Gesetze sind anders als andere

Die Buchserie wurde über das fiktive Land Austrien geschrieben, daher macht es für begeisterte Ankläger wenig Sinn, hier strafrechtlich relevantes Vorgehen statuieren zu wollen. Die Rechtslage in Austrien, in E-9 und dann auch in TOM stammt aus Überlegungen der Autoren ist also auch fiktiv. Und die ist weit besser als allgemein in den Ländern gepflogen.

Es werden Begrifflichkeiten verwendet, die hochgestellten Amtspersonen sauer aufstoßen könnten. So die Bezeichnung Hofrattler oder Hofratte. Das sind in Austrien gängige Bezeichnungen für korrupte, faule und inkompetente Beamte. Ist auch nicht beleidigend zu werten, da Ratten ja durchaus schlaue Tiere sind, auch wenn die zum Stehlen oder zur Selbstbereicherung neigen.

Auch die Bezeichnung „kriminell“ ist in Austrien, dann eben E-9 oder dann auch TOM, auch so zu sehen, wenn jemand Handlungen setzt, die anderen Schaden zufügen. Selbstbereicherung diverser Geldanleger zum Nutzen weniger als Beispiel. In anderen Ländern lässt man sich eben diese Handlungen zuvor vom Gesetzgeber absegnen, damit ist es dann zwar anrüchig, aber legal. Diese Beamten sind dann natürlich auch als kriminell, also Komplizen zu sehen. Man braucht nur die Amtseide dieser Leute durchlesen und sich dann die Ergebnisse anschaun. Große Banken sind da ein gutes Beispiel. Nicht umsonst werden rechtskräftig verurteilte Menschen wie Frau Lagarde dort beschäftigt, darüber sollte man auch mal nachdenken.

Tango korrupti in allen Abteilungen:

In vielen anderen Ländern wütet noch der korrupte Sumpf. Drum werden Politiker und so wahnsinnig wichtige Leute wie Hofräte, Regierungsräte, Gremialvorstände, Staatssekretäre, Oberamtsleiter und was es sonst noch an überflüssigen antiquerten Titeln gibt, auch nicht vor Gericht gestellt. Die Antwort auf die Frage warum ist recht einfach  zu beantworten. Die Justiz ist teilweise genauso korrupt wie die anderen Behörden. 

Erfindungen und Labels:

In der Serie werden auch viele Erfindungen genannt. Fast alle Ideen dazu sind aus unserem eigenen Fundus. Diese wurden aber noch nicht umgesetzt oder geprüft. Das gilt auch für Firmen- und Produktnamen und andere wie Slogans. Ob diese bereits verwendet wurden haben wir zwar nachgesehen, kann es aber sein, dass Unternehmen die bereits verwenden, oder eben seit der Erstellung der betreffenden Kapitel verwenden.

Wozu diese Buchserie?

Wir halten es für wichtig, dass Menschen aufwachen, selber denken, damit auch jede Aussage von Politik und Wirtschaft hinterfragen. Das meiste kann dann als faustdicke Lügen, zumindest aber als nicht als „gemeinschaftsdienlich“ entlarvt werden. Politisches Geschwätz wird als gemeinschaftsdienlich präsentiert, ist aber nur systemdienlich.

Es liegt nicht im Interesse der Großbanken, Konzerne und Regierungen, dass die Bürger, auch als Pöbel bezeichnet wissen, welche Ziele tatsächlich verfolgt werden. Eine alte Geschichte erzählt das kurze Gespräch zwischen einem König und einem Bischof.

Halte du sie dumm – ich halte sie arm

Damit muss Schluss sein, darum die Buchserie die über vieles aufklärt.

Nicht zu vergessen:

Die angeblich Mächtigen der Welt sind nur eine Handvoll. Wir, der Pöbel, sind aber etliche Milliarden. Aus dem Grund wird auch nicht alles aufgelöst. Uns ist daran gelegen, das auch der Pöbel selber denken lernt. Also ihr liebe Leser, aber auch Josie und ich. Und am Stammtisch auf den Tisch zu hauen ist wenig effizient.

Wichtiger Merksatz zum Nachdenken:
„Eine Affensippe würde nicht den Korruptesten oder Dümmsten zum Anführer machen, sondern den Besten. Bei Menschen ist das eben oft anders.“